FAQ Leichte Sprache und Einfache Sprache
Die ALL-Studie hat die Lesekompetenz von Menschen zwischen 16 und 65 Jahren getestet. Danach stossen in der Schweiz 16 % der Personen beim Lesen von Texten auf Verständnisprobleme (Quelle: Bundesamt für Statistik). Die PISA-Studien zu den Grundkompetenzen von Schülerinnen und Schülern kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Laut dem Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben haben 800’000 Erwachsene fehlende Grundkompetenzen im Schreiben und Lesen.
Von vereinfachten Texten profitieren aber nicht nur sie, sondern alle. Selbst sprachlich versierte Personen mögen lesefreundliche Texte. Wer ein Fachbuch liest oder Post von der Schulbehörde erhält, schätzt verständliche Formulierungen. Auch im Beruf und im Kontakt mit Behörden sind lesefreundliche Berichte und Anweisungen gern gesehen und schnell gelesen.
Diese Personen profitieren von vereinfachten Texten:
- Fachfremde Laien und Anfänger
- Personen mit wenig Deutschkenntnissen
- Leseungeübte Personen
- Menschen mit einer Lernschwäche
- Leser*innen mit Bildungslücken
- Menschen mit Gebärdensprache
- Erwachsene mit einer Leseschwäche
- Jugendliche mit ADHS
- Patient*innen mit einer Belastungsstörung
- Ältere Menschen mit einer leichten Demenz
- Kinder und Jugendliche
Selbst Leseratten und Sprachbegabte leiden unter komplizierten Texten!
Leichte Sprache und Einfache Sprache sind unterschiedliche Sprachstufen. Es existieren drei Stufen zur Vereinfachung von Texten: A1, A2, B1.
A1 und A2 – Leichte Sprache ist eine stark vereinfachte Variante des Deutschen. Ein Regelwerk dient als Vorgabe. Typische Kennzeichen sind:
- grosse Schrift
- grosser Zeilenabstand
- einfache Wörter
- sehr kurze Sätze mit 5-10 Wörtern
- Hauptsätze
- klare Textstruktur mit Zwischentiteln
B1 – Einfache Sprache ist nur leicht vereinfacht. Sie fällt optisch weniger auf und ist weniger starr als Leichte Sprache. Typische Kennzeichen sind:
- Kurze Sätze mit maximal 20 Wörtern
- ein Nebensatz ist erlaubt
- Fettmarkierung bietet Orientierung
- Fachwissen wird erläutert
Woher kommen diese Sprachstufen?
Der Europäische Referenzrahmen für Sprachen definiert insgesamt sechs sprachliche Kompetenzstufen. Schulen, Universitäten und Sprachschulen orientieren sich daran. Wer einen Sprachkurs besuchen will, wird nach Durchführung eines Tests in die passende Stufe eingeteilt.
Textbeispiele finden Sie hier im Portfolio oder hier unten:
- Patientengerechte Infos (auf Stufe A2) zum Thema Organtransplantation finden Sie hier.
- News (auf Stufe A2) für Menschen mit einer Lernschwäche finden Sie auf infoeasy-news.ch.
- Blogartikel (auf Stufe A2) für Menschen mit einer Beeinträchtigung finden Sie auf insieme.ch.
- Ein inklusives Theaterprogramm (auf Stufe B1) finden Sie hier (unten auf Einfache Sprache klicken).
- Bürgernahe Infos zu häuslicher Gewalt (auf Stufe A2) finden Sie hier.
A1, A2 oder B1: welche Stufe wählen?
Die Wahl der Sprachstufe hängt von der Leserschaft ab.
Leichte Sprache (A1 und A2) richtet sich an Menschen mit einer Lern- oder Leseschwäche.
Sie wird in geschützten Werkstätten und Heimen eingesetzt. Wer Deutsch lernt, profitiert ebenfalls von dieser Sprachvariante.
Einfache Sprache (B1) richtet sich an ein breites Publikum:
- fachfremde Laien
- fremdsprachige Bürger*innen mit guten Deutschkenntnissen
- leseungeübte Personen
- bildungsferne Menschen
- gehörlose Leserinnen und Leser
- Personen mit einer leichten Leseschwäche
- Lesende mit einer Aufmerksamkeitsstörung
- Patient:innen mit einer Belastungsstörung
- Personen unter lang anhaltendem Stress und Mental Load
- Ältere Menschen mit einer leichten Demenz
- Kinder und Jugendliche
KMELEONTipp: Einfache Sprache eignet sich perfekt zum Lernen.
Kundinnen und Kunden fühlen sich von kundenfreundlichen Texten abgeholt. Sie spüren: hier spricht jemand ihre Sprache. Hier bekommen sie Informationen, ohne nachfragen zu müssen.
Diversity-Texte erklären Zusammenhänge und erläutern Fach- und Fremdwörter. Sie erweitern die Fachkenntnisse und das Weltwissen und stärken das Selbstwertgefühl der Lesenden – die ideale Voraussetzung für eine enge Kundenbeziehung.
Komplizierte Inhalte schliessen Menschen aus. Vereinfachte Texte sind wichtig, damit Menschen Zugang zu Information erhalten. Dank inklusiven Texten können mehr Menschen ihre Rechte wahrnehmen.
- Wer die Briefe des Elektrizitätswerks nicht versteht, ist auf die Hilfe von Dritten angewiesen.
- Wer Abstimmungsinfos nicht lesen kann, stimmt nicht ab.
- Wer eine Rechtsmittelbelehrung nicht versteht, kommt nicht zu seinem Recht.
Barrierefreie Texte verschaffen Menschen mehr Autonomie. Sie entlasten Behörden und Unternehmen, da weniger Rückfragen anfallen.
Es gibt zahlreiche Gründe, warum ein Unternehmen in Diversität investieren sollte. Der wichtigste Grund sind zufriedene Kundinnen und Kunden. Dank einer klaren Sprache gibt es weniger Reklamationen und Missverständnisse. Dafür gewinnen Unternehmen mehr Reichweite und stärken ihr Image.
Wer in der Sprache seiner Kundschaft kommuniziert, hat bessere Chancen. Denn wie heisst es so schön:
Can’t read won’t buy!
Wer nichts versteht, kauft nichts.
Die Schweiz hat 2014 die Behindertenrechtskonvention der UNO (UNO-BRK) unterzeichnet. Somit sind Teilhabe, Selbstbestimmung und Autonomie für Behörden verpflichtend.
Die Privatwirtschaft wird bald mitziehen, um die Forderungen der UNO-BRK umsetzen. Der Wind of Change weht bereits durch unser Land. Viele Behörden, Sozialversicherer und soziale Akteure haben sich der Chancengleichheit bereits verpflichtet. Auch Kulturanbieter, Parteien und Unternehmen kommunizieren bereits heute inklusiv und positiv. Kmeleon empfiehlt, sich frühzeitig mit inklusiver Sprache auseinanderzusetzen.
Kmeleon adaptiert und vereinfacht die unterschiedlichsten Textarten: Blogartikel, Pressemitteilungen, firmeninterne Hinweise, Webseiten, Reglemente, Zielvereinbarungen usw. Viele denken, dass sich komplexe Themen nicht vereinfachen lassen. Tatsächlich kann man alle Themen vereinfachen. Das Portfolio von Kmeleon zeigt, dass die unterschiedlichsten Branchen inklusive und barrierefreie Texte erstellen lassen.
Unternehmen
- Personalreglemente
- Verträge und Allgemeine Bedingungen
Behörden
- Gesundheitsinfos
- Bürgerrechtliche Themen
Verbände
- Pressemitteilungen
- Initiativen
Parteien
- politische Umfragen
- politische Kampagnen
Theater und Museen
- Theaterprogramme
- Ausstellungstexte
Hochschulen
- Biografien
- Wissenschaftliche Inhalte
Wichtig: Beim Vereinfachen passt Kmeleon den Stil an die Textart an. So sind informative Texte sachlicher gehalten als etwa kulturelle Themen, die emotionaler wirken. Wissenschaftliche Inhalte sind pädagogischer aufbereitet als zum Beispiel ein Blogartikel.
Leichte Sprache ist kein Ersatz, sondern ein ergänzendes Angebot. Vereinfachte Texte werden ergänzend zu Standardtexten angeboten. Dadurch vergrössern Sie den Radius Ihrer Zielgruppe. Bei anderen Leistungen ist es doch ähnlich: Internet-Abos gibt es auch in diversen Varianten – warum sollte es bei Texten anders sein?
Schön und gut, aber müssen wir dann alle Inhalte doppelt erstellen? Müssen wir dann jede Änderung zweimal anpassen? Diese Fragen gehen Ihnen bestimmt durch den Kopf. Unternehmen fürchten, dass mehr Arbeit entsteht und mehr Kosten anfallen.
Die Erfahrung zeigt, dass anfangs ein gewisser Mehraufwand entsteht. Dieser wird jedoch auf einer anderen Ebene kompensiert. Wer Leichte Sprache einführt, muss weniger Rückfragen und Reklamationen managen und erhält so mehr Zeit für andere Aufgaben.
Aber es gibt noch einen anderen Vorteil, der Unternehmen, Behörden und Institutionen stärkt: Die sprachliche Nähe zur Community schärft das Bewusstsein für die Anliegen dieser Menschen und stärkt das Image eines Unternehmens.
Vielleicht möchten Sie Ihre Texte nur leicht vereinfachen. Dann empfehle ich Ihnen, eine einzige Sprachvariante anzubieten. Die Einfache Sprache entspricht der Lesestufe B1 – und die verstehen die meisten Menschen einwandfrei!
Leichte Sprache ist stark vereinfacht. Sie eignet sich perfekt für Menschen mit einer Lernbehinderung. Diese Zielgruppe schätzt eine klare Gliederung und einfache Wörter. Prägnante Fragesätze und fett markierte Stellen leisten ihnen eine willkommene Orientierung.
Leicht vereinfachte Textlösungen in Einfacher Sprache sind für alle Menschen geeignet, denn sie entlasten in zahlreichen Situationen:
- ein Autofahrer aus Genf soll ein deutsches Unfallprotokoll unterschreiben
- eine neue Angestellte aus der Ukraine muss die Projektunterlagen verstehen
- ein junger Stimmbürger möchte abstimmen
- eine Steuerzahlerin soll Belege nachsenden
- ein Witwer muss bei der Bank seiner verstorbenen Frau ein Formular einreichen
Im Wettstreit gegen Zeit, Stress und digitale Reizüberflutung sorgen einfache Sprachlösungen für Ausgleich.
Doch was ist mit den Anderen? Mit all denen, die problemlos lesen und verstehen? Seien wir ehrlich: Wir alle lesen am liebsten einfache Texte. Unsere knappe Lebenszeit möchten wir nicht mit Textanalyse verbringen. Wer eine Wohnung kauft, schätzt es ungemein, wenn die Bank komplexe Finanzthemen knapp und einfach beschreibt. Auch abends nach einem strengen Arbeitstag, wenn die Kinder im Bett sind, sind wir froh, wenn die E-Mails und Briefe rasch gelesen sind.
Einfach für alle: Bürgernahe Sprache informiert, ohne zu überfordern.
Vereinfachte Texte sind so geschrieben, dass man den Inhalt lückenlos versteht. Sie sind auf Verständlichkeit ausgerichtet, denn sie berücksichtigen das Denkverhalten beim Lesen.
Vereinfachte Texte sind auch besonders lernfreundlich, da sie auf dem vorhandenen Wissen der Leser*innen aufbauen. Denn wer will beim Lesen schon an den schrecklichen Chemie-Test aus der Schulzeit erinnert werden, wo man nicht mal die Fragen verstand?
Heidi Kundin und Harry Websurf wollen keine Dummie-Momente, sondern sich wohl fühlen.
Leichte Sprache und Einfache Sprache gelten somit als besonders gehirngerechte Sprachlösungen.
Beim Lesen arbeitet jedoch nicht nur der Kopf. Auch Gefühle wirken mit und entscheiden darüber, ob jemand ein Unternehmen mag oder eher ablehnt. Eine kundennahe Sprache steht deshalb stets im Einklang zwischen Kopf und Herz. Das bedeutet auch, psychologische Trigger zu kennen und Befindlichkeiten zu berücksichtigen.
«Verstand mit Gefühl ist ja schön und gut, aber meine Texte sollen verkaufen!»
Sichtbarkeit im Internet und Erfolg auf Social Media sind natürlich genauso wichtig wie das Kundenerlebnis. Die Forderung nach verkaufsstarken Texten ist berechtigt, schliesslich verfolgt Ihr Unternehmen feste Ziele:
- die Landingpage soll Umsatz bringen
- die Webseite soll konvertieren
- die Kunden sollen mehr online abwickeln
Die passende Partnerin haben Sie zum Glück gefunden: Kmeleon verwöhnt nicht nur Herz und Kopf Ihrer Community, sondern hätschelt auch Google & Co. Suchmaschinenstarke Webtexte, clevere Hashtags und gut eingebettete Keywords beflügeln Ihren SEO-Profi und empowern Ihr Online-Marketing!
Und wissen Sie was? Die meisten Kriterien, die wir beim Vereinfachen von Texten anwenden, gelten auch beim Copywriting.
Leichte Sprache richtet sich nach klaren Vorgaben. Die Regeln beruhen auf wissenschaftlichen Verständlichkeitsstudien. Barrierefrei Schreiben muss deshalb gelernt sein. KMELEON orientiert sich an folgenden Richtlinien:
⇒ Verständlichkeitsregeln der Universität Hildesheim von Ursula Bredel und Christiane Maass
⇒ Nachzulesen im Ratgeber Leichte Sprache, Duden Verlag.
Für Leichte Sprache wird aktuell eine ISO-Norm entwickelt. KMELEON verfolgt die Entwicklungen in der Branche.
Sprachkompetenz:
Anbieter für Leichte Sprache sollten einen sprachlichen Hintergrund mitbringen. Sie sollten also Übersetzerin oder Texter sein und eine Spezialisierung in adressatengerechter Sprache besitzen. In der Schweiz bieten folgende FH und Unis Weiterbildungen an: FHNW, ZHAW, Uni Genf, Uni Freiburg. KMELEON bietet demnächst einen praxisorientierten Workshop für inklusive Sprache an.
Regelwerk:
Der Dienstleister sollte ein offizielles Regelwerk anwenden. Kmeleon orientiert sich an den Verständlichkeitsregeln für Leichte Sprache von Ursula Bredel und Christian Mass (Ratgeber Leichte Sprache, Duden Verlag).
Netzwerk:
Die Mitgliedschaft in einem Netzwerk liefert Hinweise darauf, ob der Anbieter in der Branche vernetzt und anerkannt ist. Prüfen Sie also, ob Ihr Anbieter z.B. im Netzwerk Leichte Sprache dabei ist oder Mitglied bei Plain Language Association Internationa ist.
Sprachkompetenz, Regelwerk, Netzwerk: Kmeleon erfüllt alle genannten Kriterien!
Texte in Leichter Sprache wirken etwas monoton. Falls Sie das so empfinden, haben Sie Glück. Denn es bedeutet, dass Sie auf Leichte Sprache nicht angewiesen sind. Aber was ist mit all den anderen Menschen? Ist es richtig, sie von Information auszuschliessen?
Was ist wichtiger: Intellekt darstellen oder Inklusion fördern?
Diese Frage muss jeder für sich beantworten.
Plain Langage ist eine internationale Bewegung. Sie fordert Zugang zu Information und Teilhabe. Unsere europäischen Nachbarländer haben ihre eigenen Begriffe: langage facilité, langage clair, easy to read, plain language, linguaggio facile usw.
In der Schweiz sind regelmässig mehrsprachige Projekte verlangt. In solchen Projekten ist wichtig, dass die beauftragten Anbieter erfahrene Übersetzer*innen sind und die andere Landessprache als Arbeitssprache führen.
Eine diskriminierende Kommunikation kommt eine Gesellschaft langfristig teurer zu stehen als Massnahmen für Inklusion. Die Praxis zeigt, dass eine diskriminierende, unverständliche Sprache mehr Schaden anrichtet, als man annimmt.
⇒ Wenn Asylsuchende bei jedem Behördenbrief ihre Sozialarbeiter kontaktieren, tragen die Steuerzahlenden indirekt die Kosten mit.
⇒ Wenn Menschen die Krankenkasse anrufen, weil sie die Abrechnung nicht verstehen, zahlen wir den Aufwand über die Prämiengelder.
⇒ Wenn jemand Post vom Betreibungsamt bekommt, weil er einen Kaufvertrag nicht richtig verstanden hat, belastet dies den Staatshaushalt.
Eine inklusive Kommunikation befähigt die Betroffenen, entlastet die Gesellschaft und stärkt Unternehmen.
Manche Leute glauben, dass beim Vereinfachen von Texten wichtige Infos verloren gehen. Sie haben Angst, die Kontrolle zu verlieren. Das Gerücht des unkontrollierten Informationsverlustes hält sich leider hartnäckig.
Tatsächlich werden Texte beim Vereinfachen eher mit neuen Infos angereichert. Es kommt also in der Regel zu einem Plus statt zu einem Verlust an Informationen. Dies kommt daher, weil inklusive Texte stets auch Hintergrundwissen und Erklärungen liefern. Unbekannte Begriffe und Abkürzungen erhalten eine Erklärung verpasst oder werden diskret eingeführt:
- Schlagwörter wie Klebeaktivist
- Anspielungen wie der Kalte Krieg
- Abkürzungen wie TG
- Fachwörter wie gebundene Hypothek
Balast beim Lesen
Manche Texte enthalten allerdings viel Balast für das menschliche Gehirn. Tina Treukund und Norbert Neukund sind verwirrt und wissen nicht mehr, was sie gelesen haben. Eine gezielte Reduktion ist in solchen Situationen sinnvoll.
Was soll und darf man weglassen?
Was kann weg, was muss bleiben? Ich stelle regelmässig fest, dass Leute beim Schreiben eine Information aus allen Ecken beleuchten und den Strahl ihrer Taschenlampe sogar in den hintersten Gedankenspalt richten. Sie meinen es gut, doch das hin- und herflackernde Licht verwirrt die Leser.
Es ist deshalb hilfreich, sich das wichtigste Textziel vor Augen zu halten. Inhalte, die vom Ziel ablenken, können getrost weg. Unter die Löschtaste gehören auch Aspekte, die vom Thema ablenken sowie Details, die den Text wie einen Hefeteig aufblähen. Reduktion auf das Wesentliche ist in Zeiten digitaler Reizüberflutung besonders wichtig.
Kommen wir nochmals auf die im Titel erwähnte Frage zurück:
Führt Vereinfachen zu Informationsverlust?
Es kann sinnvoll sein, zwei Sätze oder einen Abschnitt zu entfernen. Dies geschieht aber immer in Rücksprache mit der Kundin. Gelöschte Inhalte werden nicht verstohlen unter den Teppich gekehrt, sondern offen kommuniziert. Die Kundin kann die Weglassung akzeptieren oder rückgängig machen.
Gelöschte Stellen: immer in Rücksprache mit der Kundin!
Wichtig: Wer mit Kmeleon arbeitet, kann auf transparente Prozesse vertrauen.
Häppchen aus der Tupperbox
Manchmal ist es ratsam, gestaffelt zu kommunizieren. Wir servieren dann nicht gleich die ganze Salami auf dem Aperobrettli, sondern nur ein paar Scheiben davon. Den Rest gibt’s dann ein anderes Mal. Genauso verhält es sich mit gelöschten Textstellen. Wir holen sie aus der Tupperbox hervor und servieren sie gestaffelt, in feinen Häppchen. Das schont nicht nur den Magen, sondern auch das Gehirn unserer Leser.